Mehr Homeoffice gewünscht

Hybride Arbeitsmodelle sind in etlichen Unternehmen mittlerweile gesetzt. Laut einer aktuellen Studie schöpfen aber einige Unternehmen die Homeoffice-Möglichkeiten noch nicht aus - sehr zur Unzufriedenheit der Beschäftigten.

Homeoffice bzw. mobiles Arbeiten war zu Coronazeiten in vielen Unternehmen auch in größerem Umfang gestattet. Hybride Arbeitsmodelle haben sich in etlichen Unternehmen nachhaltig etabliert. Und die Nachfrage nach dauerhaften Remote-Work-Regelungen steigt. Einige Unternehmen scheinen jedoch nicht viel auf diese Entwicklungen zu geben.

In der jetzigen Situation, in der das Thema Corona kaum noch in den Köpfen der Menschen ist, scheint die Remote-Work-Entwicklung bei manch einem Unternehmen zurückzugehen; Beschäftigte kommen wieder fünf Tage die Woche ins Büro. So möchten laut einer Studie der Europäischen Zentralbank EZB 30 Prozent der Arbeitnehmer*innen wieder mehr von zu Hause aus arbeiten, als es ihnen heute ermöglicht wird.

Selbst für einen Jobwechsel wären Arbeitnehmende laut der Studie bereit, falls ihr Arbeitgeber ihren Homeoffice-Wünschen nicht nachkommt. 60 Prozent der Arbeitnehmenden seien schon heute mit den Homeoffice-Zeiten sehr zufrieden.


Lange Pendlerzeiten sprechen für mehr Homeoffice

Der größte Schmerzfaktor ist für die Beschäftigten die Pendlerzeiten. Der Studie zufolge wünschen sich Arbeitnehmende, die mehr als eine Stunde pro Strecke pendeln, zehn Homeofficetage pro Monat. Bei Pendlerzeiten von weniger als 15 Minuten würden den Beschäftigten sechs Homeofficetage genügen.  

Ähnliche Ergebnisse gab es laut der Studie auch aus den USA. Auch dort würden eingesparte Pendlerzeiten als der wichtigste Vorteil gesehen. Dies gelte insbesondere für Frauen und höher ausgebildete Beschäftigte.

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