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In Übergangsregelungen wird festgelegt, was mit Einrichtungen, Arbeitsmitteln und Anlagen zu geschehen hat, wenn eine neue
Unfallverhütungsvorschrift an deren Bau und Ausrüstung weitergehende Anforderungen stellt, die Änderungen erfordern. Sofern spezielle Vorschriften nichts anderes bestimmen, gilt eine Frist von drei Jahren, in der diese Einrichtungen umgerüstet werden müssen. Rechtsquelle hierfür ist die UVV "Grundsätze der Prävention" § 33.
Bestimmte technische Anlagen und Einrichtungen müssen auf Grund ihrer Gefährlichkeit zum Schutz der Beschäftigten und Dritter besonders überwacht werden. Um welche Anlagen es sich handelt und welche Überwachungsmaßnahmen vorgesehen werden müssen, ist im
Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG) sowie in der
Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV)aufgeführt:
Umweltengagement umfasst die Planung, Steuerung, Überwachung und Verbesserung aller betrieblichen Umweltschutzmaßnahmen.
Unter Umweltschutz versteht man den Schutz der Umwelt als Gesamtheit von Menschen, Tieren, Pflanzen, Boden, Wasser, Atmosphäre sowie von Kultur- und Sachgütern vor schädlichen Umwelteinwirkungen.
Ein Umweltschutzmanagementsystem ist der Teil des Unternehmensmanagementsystems,
der dazu dient, die Umweltpolitik des Unternehmens zu entwickeln und zu verwirklichen.
Ein Unfall ist ein plötzliches, von außen einwirkendes Ereignis, bei dem eine Person unfreiwillig einen Körperschaden erleidet oder eine Sache ungewollt beschädigt wird.
Ein schwerer Arbeitsunfall in einem Unternehmen muss dem Unfallversicherungsträger und der staatlichen Arbeitsschutzbehörde in Form einer Unfallanzeige mitgeteilt werden.
Abgesehen von oft lebenslangen physischen und psychischen Beeinträchtigungen für den Verunglückten und die Angehörigen verursachen Arbeits- und
Wegeunfälle den Betrieben enorme Kosten.
Die Grundlage der Unfallstatistiken sind Unfallanzeigen und Unfalluntersuchungen. In den Statistiken wird eine Vielzahl entsprechender Einzelereignisse zusammengefasst.
Unfalluntersuchungen dienen der Prävention und sollen alle Umstände und Ursachen von Arbeitsunfällen, Wegeunfällen und Berufskrankheiten aufdecken.
Unfallverhütungsvorschriften sind verbindliche Pflichten der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz.
Unfallverhütungsvorschriften gelten auch für Unternehmer und Beschäftigte von ausländischen Unternehmen, die eine Tätigkeit in Deutschland ausüben.
Die gesetzliche Unfallversicherung ist ein Zweig der Sozialversicherung. Die gesetzliche Unfallversicherung ist ein Pflichtversicherung.
Die gesetzliche Unfallversicherung ist ein Zweig der Sozialversicherung neben der Renten-, Kranken-, Pflege-, und Arbeitslosenversicherung.
Unterkünfte sind Räume, deren Zweck darin besteht, Personen einen vorübergehenden Aufenthalt unter räumlich, klimatisch, hygienisch und sozial angemessenen Bedingungen zu ermöglichen. In Umkleideräumen können die Beschäftigten ihre Kleidung wechseln und aufbewahren.
Unterweisungen zielen darauf ab, die Beschäftigten über die Gefährdungen und Gesundheitsrisiken bei ihrer Tätigkeit am Arbeitsplatz zu informieren.