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Das PAAG-Verfahren ist ein "Verfahren zur Verhütung von Störungen und Störfällen durch Prognose, Auffinden der Ursachen, Abschätzen der Auswirkungen, Gegenmaßnahmen".
Unter Pause versteht man kurze Unterbrechungen einer Tätigkeit, die der Regenerierung dienen sollen. Bei der Arbeit tragen Pausen wesentlich zur Erholung bei. Es gibt drei Formen von Arbeitspausen: Ruhepausen, Kurzpausen und ablaufbedingte Pausen.
Chemische Formel: C~6Cl~5OH. Pentachlorphenol ist ein weißes, geruchloses, praktisch wasserunlösliches, unbrennbares, nadelförmiges Kristall oder graues Pulver. Es ist löslich in organischen
Lösemitteln und in schwachen Alkalien. PCP ist ein starkes Biozid und wurde als Holz-, Textil- und Lederkonservierungsmittel eingesetzt. Nach Anhang IV der
Gefahrstoffverordnung gilt für PCP und seine Verbindungen ein weitgehendes Herstellungs- und Verwendungsverbot.
Organische Peroxide sind Verbindungen, die eine an organische Reste gebundene Sauerstoff-Gruppe (O-O-Gruppe) enthalten. Sie werden deshalb auch als Abkömmlinge des Wasserstoffperoxids aufgefasst, in denen ein oder beide Wasserstoff-Atome durch organische Reste ersetzt sind. Außer Dimethylperoxid sind organische Peroxide unter normalen Bedingungen flüssig oder fest. Bis auf wenige Ausnahmen, z. B. einige einfache Alkylhydroperoxide, Persäuren und Wasserstoffperoxid-Adukte, sind sie in Wasser wenig oder gar nicht löslich; dagegen sind sie in den meisten organischen
Lösemitteln löslich.
Unter Personalauswahl versteht man allgemein den Prozess von der Ausschreibung einer freien Stelle über Sichtung der eingegangenen Bewerbungen, Einladung zum Vorstellungsgespräch, Bewerberinterview, psychologische und evtl. medizinische Eignungsuntersuchung, Hinzuziehung der Mitbestimmungsgremien, Gestaltung des Arbeitsvertrags bis zur Einstellung des für eine bestimmte Position am besten geeigneten Kandidaten.
Bei vielen Arbeitsvorgängen oder Tätigkeiten sind die Beschäftigten Unfall- oder Gesundheitsgefahren ausgesetzt, die nicht allein durch betriebstechnische und organisatorische Maßnahmen ausgeschlossen werden können. In diesen Fällen sollen Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) die Beschäftigten vor schädigenden Einwirkungen bei der Arbeit schützen.
Pflanzenschutzmittel sind Stoffe, die Pflanzen und Pflanzenerzeugnisse vor Schadorganismen oder anderen Beeinträchtigungen schützen bzw. als Wachstumsregler oder Keimungshemmer eingesetzt werden.
Auf Arbeit und Gesundheit bezogene Pflichten der Beschäftigten ergeben sich bereits auf Grund der arbeitsvertraglichen Nebenpflichten.
Phosgen ist ein hochgiftiges, grünlich-gelbes Flüssiggas, unbrennbar und viel schwerer als Luft.
Polychlorierte Biphenyle sind farb- und geruchlose, wasserunlösliche, unbrennbare, schwer flüchtige, zähflüssige Flüssigkeiten. Bei thermischer Zersetzung ist die Bildung sehr giftiger Verbindungen möglich. Der Chlorgehalt beträgt 30-60 %. PCB kann sich bei Temperaturen ab 300 °C zersetzen in Chlorwasserstoff, Furane und
Dioxine.
Polyesterharze sind Kunstharze. Gewonnen werden sie aus Dicarbonsäuren und mehrwertigen
Alkoholen unter Wasserabspaltung. Sie werden in polymerisierbaren Vinylverbindungen gelöst und nach Gießen bzw. Modellieren gehärtet. Polyesterharze, Monomere (z. B. Styrol), Härter, die meisten
Lösemittel sowie die Lösungen der Beschleuniger sind brennbar.
Der aus den USA und Japan stammende Begriff "Powernap" umschreibt eine kurze Schlafpause am frühen Nachmittag, die dem natürlichen Schlafbedürfnis des Menschen entspricht und den müden Körper mit neuer Energie versorgt. Die Leistungskurve des menschlichen Organismus erreicht mittags gegen 13 oder 14 Uhr einen Tiefstand, ähnlich wie um drei Uhr nachts. Der Kreislauf ist dann labiler, die Körpertemperatur sinkt und das Reaktionsvermögen lässt nach.
Verzichten Beschäftigte darauf, sich krank zu melden und der Arbeit fernzubleiben, obwohl sie sich krank fühlen und ein Arzt mit hoher Wahrscheinlichkeit ihre
Arbeitsunfähigkeit bestätigen würde, so spricht man von Präsentismus.
Prävention bedeutet vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um Krankheiten & Unfällen vorzubeugen. Sie ist ein wichtiger Bestandteil des Gesundheitswesens.
Die Unfallversicherungsträger unterstützen Unternehmer und Versicherte beim Arbeitsschutz und bieten eine breite Palette an Dienstleistungen für die Verhütung von
Unfällen,
Berufskrankheiten und
arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren an. Diese Präventionsdienstleistungen umfassen jeweils eine Vielzahl von Präventionsprodukten.
Die Prävention hat das Ziel, die Entstehung und Ausbreitung von Krankheiten, Unfällen und schädlichen Verhaltensweisen zu verhindern oder zu minimieren.
Als prekär gelten Beschäftigungsverhältnisse, wenn sie die charakteristischen Standards des Normalarbeitsverhältnisses unterschreiten.
Mit Pressen werden Werkstoffe und Gemenge formgebend be- und verarbeitet. Die Werkzeugbewegung verläuft als geradlinige Schließbewegung. Pressen und bestimmte Sicherheitsbauteile unterliegen Art. 8 und Anhang IV der Maschinenrichtlinie (Maschinen, allgemein).
Häufig ist es sinnvoll, Mitarbeiter bei der Lösung betrieblicher Probleme einzubeziehen, besonders wenn sie selbst betroffen sind. Dies erfolgt bevorzugt in Form einer problemlösungsorientierten Gruppenarbeit. In der Praxis haben sich hierfür unterschiedliche Kleingruppenformen bewährt:
Die Produkthaftung verpflichtet den
Hersteller eines Produkts zum Ersatz des Schadens, der durch die Benutzung seines fehlerhaften Produktes entstanden ist.
Die Profilmethode ist eine arbeitswissenschaftliche Vorgehensweise, mit der ermittelt werden soll, welche Arbeitnehmer auf welchen Arbeitsplätzen einsetzbar sind.
Bei der Prüfung von Arbeitsmitteln wird zwischen Baumusterprüfung (Typprüfung) und Einzelprüfung (Stückprüfung) unterschieden. Daneben gibt es betriebliche Überprüfungen, bei denen der Unternehmer feststellt oder feststellen lässt, ob die Arbeitsmittel in seinem Betrieb sicherheitstechnisch in Ordnung sind.
Der Begriff Belastung bezeichnet im Allgemeinen die von außen auf den Menschen einwirkenden Bedingungen.
Die Psychologie im Arbeitsschutz beschäftigt sich im Wesentlichen mit den Voraussetzungen und Bedingungen, unter denen Menschen sich sicher oder sicherheitswidrig verhalten.
Die Pulverbeschichtung ist eine umweltfreundliche Alternative zum Spritzlackieren. Ihre Bedeutung für den Arbeits- und
Umweltschutz resultiert aus dem höheren Lackieräquivalent der lösemittelfreien Pulverlacke. So können ca. 2,5 kg konventionelles Lackmaterial durch 1 kg Pulverlack ersetzt werden. Damit reduzieren sich die Lösemittelbelastung der Luft und die als Sonderabfall zu entsorgenden Lackschlämme.
Pyrophore sind Stoffe, die sich auch in kleinen Mengen bei Raumtemperatur an der Luft spontan entzünden. Sie geraten bei Luftzutritt fast augenblicklich ins Glühen und entzünden sich.