Glossar: B
Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit
Das kostenlose Glossar zum Thema Arbeitsschutz. Finden Sie über 400 Begriffsklärungen und mehr als 1.200 Schlagwörter zu den Themen Arbeitssicherheit, Arbeitsmedizin, Betriebsanweisung, Betriebsarzt, Brandschutz, Gefährdungsbeurteilung, Gesundheitsförderung und vieles mehr.
Balanced Scorecard
Die Balanced Scorecard (BSC) ist eine Methode der Unternehmensführung mit Hilfe von wenigen, aber entscheidenden Kennzahlen.
Bandsägemaschinen, Tischbandsägemaschinen
Bandsäge- und Tischbandsägemaschinen sind Holzbearbeitungsmaschinen, deren Schneidwerkzeug aus einem langen und schmalen, gezahnten Stahlband besteht.
Barrierefreiheit
Barrierefreiheit setzt einen umfassenden Zugang zu und eine uneingeschränkte Nutzung von allen gestalteten Lebensbereichen voraus.
Bauarbeiten
Bauarbeiten im Sinne der UVV "Bauarbeiten" sind Arbeiten zur Herstellung, Instandhaltung, Änderung und Beseitigung von baulichen Anlagen.
Bauaufzüge
Vorübergehend errichtete Aufzugsanlagen, die ausschließlich der Beförderung von Gütern bei Bauarbeiten dienen, werden als Bauaufzüge bezeichnet.
Baugruben und Gräben
Baugruben sind durch Aushubarbeiten hergestellte flächenorientierte Aufgrabungen/Vertiefungen im Boden. Unter Gräben versteht man durch Aushubarbeiten hergestellte längenorientierte Aufgrabungen/Vertiefungen im Boden.
Baugruppen
Baugruppen sind definiert als mehrere Druckgeräte, die von einem Hersteller zu einer zusammenhängenden funktionalen Einheit verbunden werden.
Bauhof
Bauhöfe sind zentrale Stützpunkte eines Betriebsdienstes für die Unterhaltung von Straßen, Kanalisation, Gleisanlagen oder Gewässern.
Baustellen
Im Gegensatz zu stationären Betrieben sind Baustellen vorübergehend errichtete Arbeitsstätten, bei denen die Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen ständig wechseln.
Becherwerke
Becherwerke gehören zu den als Stetigförderer bezeichneten Fördereinrichtungen. Es gibt sie in offener und in geschlossener Bauweise.
Befähigte Personen
Befähigte Personen werden in der Betriebssicherheitsverordnung definiert als Personen, die über die erforderlichen Fachkenntnisse zur Prüfung von Arbeitsmitteln verfügen.
Begasungen
Begasungen mit giftigen, sehr giftigen Stoffen und Zubereitungen werden zur Schädlingsbekämpfung, Qualitätssicherung und Sterilisation/Desinfektion durchgeführt.
Begleitende Hilfe im Arbeitsleben
Die Begleitende Hilfe im Arbeitsleben umfasst alle Maßnahmen, die erforderlich sind, um schwerbehinderten Menschen die Teilhabe am Arbeitsleben zu sichern.
Begünstigende Bedingungen
Begünstigende Bedingungen sind zufällige Konstellationen im Moment der Entstehung eines Gesundheitsschadens.
Behälter und enge Räume
Behälter und enge Räume können Apparate, Kessel, Tanks, Kanäle, Gruben, Brunnen, Schächte, Hohlräume, fensterlose Bauwerke, Rohrleitungen o. ä., sogar Bereiche im Freien sein.
Behelfsgerüste
Behelfsgerüste sind hoch gelegene Arbeitsplätze, die aus zwei Stehleitern und einer Gerüstbohle als Belagfläche bestehen.
Beinaheunfall
Beinaheunfälle werden gelegentlich auch near-misses, near-accidents oder critical incidents genannt.
Beizen und Brennen von Oberflächen
Beizen ist das Entfernen von Oxiden und anderen Metallverbindungen von der Oberfläche durch chemische oder elektrolytische Behandlung.
Belastung, Beanspruchung
Belastungen sind äußere Einwirkungen auf den Menschen, Beanspruchungen sind die Reaktionen des Menschen auf solche Belastungen.
Belastungserprobung
Die Belastungserprobung ist eine Maßnahme der medizinischen Rehabilitation. Der Begriff stammt aus dem Unfallversicherungsrecht und bezeichnet eine berufliche Rehabilitationsmaßnahme nach Arbeits- und Wegeunfällen.
Beleuchtung
Beleuchtung ist die Ausrüstung eines Raumes, Verkehrsweges usw. mit Lichtquellen. An Arbeitsplätzen ist die Beleuchtung so zu gestalten, dass sie möglichst ausreichend Tageslicht erhalten und mit Einrichtungen für eine der Sicherheit und dem Gesundheitsschutz der Beschäftigten angemessenen künstlichen Beleuchtung ausgestattet sind.
Benzine
Benzine sind komplexe Kombinationen von ca. 150 flüssigen, wasserhellen, brennbaren und feuergefährlichen Kohlenwasserstoffen.
Benzol
Benzol ist ein farbloser aromatischer Kohlenwasserstoff, der in Wasser unlöslich und leicht entzündlich ist.
Beratende Ingenieure
Beratenden Ingenieure beraten Arbeitgeber und schwerbehinderte Menschen in technisch-organisatorischen Fragen der Beschäftigung.
Bergaufsicht
Bergaufsicht ist die staatliche Überwachung aller Betriebe, die unter den Geltungsbereich des Bundesberggesetzes fallen.
Berufsgenossenschaften
Berufsgenossenschaften sind die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung für Gewerbe und Landwirtschaft.
Berufshilfe
Die Berufshilfe gehört zu den Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung, die nach einem Arbeitsunfall oder einer Berufskrankheit zur Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit eines Verletzten/Erkrankten erbracht werden.
Berufskrankheiten
Berufskrankheiten sind arbeitsbedingte Erkrankungen, die durch berufliche Tätigkeiten verursacht werden.
Berufsunfähigkeit
Bei Berufsunfähigkeit kann der bisherige Beruf auf Grund von Krankheit oder Behinderung nicht länger ausgeübt werden.
Berührungslos wirkende Schutzeinrichtungen
Berührungslos wirkende Schutzeinrichtungen erkennen mittels Sensoren, d.h. ohne physischen Kontakt, das Eindringen von Körperteilen in ein Schutzfeld.
Beryllium
Beryllium gehört zur Gruppe der Erdalkalimetalle. Es ist silberweiß, sehr hart, elektrisch sehr leitfähig und wird durch Elektrolyse von Berylliumnatriumfluorid gewonnen.
Beschäftigungsbeschränkungen
Zum Schutz bestimmter Personengruppen werden Beschäftigungsbeschränkungen erlassen, wenn die Maßnahmen des normalen Arbeitsschutzes nicht ausreichen.
Beschwerderecht
Zu den Rechten der Beschäftigten gehört ein außerbetriebliches Beschwerderecht in Bezug auf Sicherheit und Gesundheitsschutz.
Besonders gefährdete Arbeitnehmer
Nach der Richtlinie 89/391/EWG (Arbeitsschutz-Rahmenrichtlinie) muss der Arbeitgeber über eine Evaluierung der am Arbeitsplatz bestehenden Gefahren für die Sicherheit und Gesundheit auch hinsichtlich der besonders gefährdeten Arbeitnehmergruppen verfügen. Die Richtlinie definiert jedoch nicht genauer, wer hierzu eigentlich gehört.
Betonpumpen
Mit Betonpumpen (Abbildung) wird Beton durch Rohr- oder Schlauchleitungen zur Verwendungsstelle gefördert. Bei hoch oder entfernt liegenden Verwendungsstellen kann dies mit Hilfe eines kraftbetriebenen Verteilermastes erfolgen, der als ausfahrbare, schwenkbare Einrichtung zur Führung der Betonförderleitung dient. Pumpe und Verteilermast bilden bei vielen Anlagen eine Einheit.
Betriebliches Eingliederungsmanagement: Ziele, Rahmenbedingungen und Umsetzung
Arbeitgeber sind gesetzlich verpflichtet ein Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) für Beschäftigte vorzuhalten, die länger als sechs Wochen arbeitsunfähig sind.
Betriebliches Gesundheitsmanagementsystem (BGMS)
Ein Betriebliches Gesundheitsmanagementsystem ist der Teil des Unternehmensmanagementsystems, der dazu dient, unternehmensweit gesundheitsförderliche Strukturen und Prozesse zu schaffen.
Betriebs-/Dienstvereinbarungen
Betriebs- oder Dienstvereinbarungen sind das Ergebnis betrieblicher Verhandlungen zwischen Betriebs- oder Personalrat und dem Arbeitgeber.
Betriebsanleitungen
Betriebsanleitungen sind Informationen des Herstellers zum sachgerechten und sicheren Betreiben/Verwenden bestimmter Produkte.
Betriebsanweisungen
Betriebsanweisungen regeln arbeitsplatz- und tätigkeitsbezogen das Verhalten im Betrieb und sind die Grundlage für Unterweisungen.
Betriebsarzt / Betriebsärzte
Betriebsärzte sind vom Unternehmen bestellte, fest eingestellte oder frei praktizierende Ärzte, die den Arbeitgeber beim Arbeitsschutz und bei der Unfallverhütung beraten und unterstützen sollen.
Betriebsbeauftragte
Betriebsbeauftragte sind Personen, die vom Unternehmer für einen bestimmten Aufgabenbereich bestellt werden und dort Pflichten im Arbeits- und Umweltschutz wahrnehmen.
Betriebsbegehungen
Betriebsbegehungen sind Verfahren zur vorausschauenden Gefährdungsermittlung, bei der Gefährdungen ermittelt werden. Ziel einer Betriebsbegehung ist es, Erkenntnisse für eventuell notwendige weitere, tiefgründigere Gefährdungsermittlungen gewonnen.
Betriebsklima
Der Begriff Betriebsklima stellt eine umgangssprachliche Zusammenfassung von Fachtermini dar, die sich mit der subjektiven Wahrnehmung und Bewertung von Unternehmen durch ihre Beschäftigten befassen. In der Literatur findet man dafür die Begriffe Organisationsklima und den engeren Begriff Arbeitszufriedenheit.
Betriebsrat, Personalrat
Der Betriebsrat ist die gewählte Interessenvertretung der Arbeitnehmer eines Betriebs. Rechtsgrundlage ist das Betriebsverfassungsgesetz. Im öffentlichen Dienst werden die Aufgaben, Rechte und Pflichten des Betriebsrats vom Personalrat entsprechend dem Personalvertretungsgesetz wahrgenommen.
Betriebssicherheitsverordnung
Die Betriebssicherheitsverordnung stützt sich auf das Arbeitsschutzgesetz und auf das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz.
Betriebssport
Präventive Gestaltung des Vereinsbetriebes - Sicher und Gesund zum Erfolg (BGI 895)
BG-Regelwerk
Die Berufsgenossenschaftliche Regeln für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (BG-Regeln) dienen dazu, bestimmte staatliche Arbeitsschutzvorschriften oder BG-Vorschriften zu konkretisieren und zu erläutern.
BG-Vorschriftenverzeichnis
Das BG-Vorschriftenverzeichnis enthält die Auflistung aller Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der Unfallversicherungsträger und zusätzlich Erläuterungen zum Ordnungssystem. Herausgeber ist die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV).
BGAG - Institut Arbeit und Gesundheit
Das BGAG - Institut Arbeit und Gesundheit ist ein Institut der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).
BGIA - Institut für Arbeitsschutz
Das BGIA - Institut für Arbeitsschutz ist ein Institut der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).
BGR 500
Mit Inkrafttreten der BG-Vorschrift "Grundsätze der Prävention" (BGV A 1) zum 1. Januar 2004 wurden zahlreiche Unfallverhütungsvorschriften des so genannten Maschinenaltbestandes außer Kraft gesetzt. In der BG-Regel BGR 500 "Betreiben von Arbeitsmitteln" sind die erhaltenswerten Inhalte der zurückgezogenen Unfallverhütungsvorschriften (Prüf- und Betriebsbestimmungen) zusammengestellt.
Bildschirmarbeitsplätze
Bildschirmarbeitsplätze sind Arbeitsplätze, einschließlich der unmittelbaren Arbeitsumgebung, die mit Bildschirmgeräten sowie gegebenenfalls mit Zusatzgeräten ausgestattet sind.
Biologische Arbeitsstoffe
Gemäß der Biostoffverordnung (BioStoffV) sind biologische Arbeitsstoffe Mikroorganismen, einschließlich gentechnisch veränderter Mikroorganismen, Zellkulturen und humanpathogener Endoparasiten, die Infektionen, sensibilisierende oder toxische Wirkungen hervorrufen können.
Biologische Grenzwerte
Der "biologische Grenzwert" ist in der Gefahrstoffverordnung definiert als der Grenzwert für die toxikologisch-arbeitsmedizinisch abgeleitete Konzentration eines Stoffes, seines Metaboliten (das heißt Umwandlungsprodukts) oder eines Beanspruchungsindikators im entsprechenden biologischen Material, bei dem im Allgemeinen die Gesundheit eines Beschäftigten nicht beeinträchtigt wird. Die Untersuchung biologischen Materials (z. B. Blut, Harn) der Beschäftigten auf Einhaltung biologischer Grenzwerte oder anderer biologischer Werte bezeichnet man als Biomonitoring.
Biomechanik
Die Biomechanik ist ein Teilgebiet der Ergonomie. Sie befasst sich mit der Mechanik des lebenden menschlichen Körpers. Die Biomechanik verwendet zur Beschreibung und Beurteilung von Körperhaltungen, von Körperkräften und -momenten, von Bewegungsabläufen und zur Ermittlung der energetischen Anforderungen an den körperlich arbeitenden Menschen Gesetze aus der technischen Mechanik, der Statik, der Dynamik, der Schwingungslehre, der mechanischen Energetik usw. und wendet diese auf den menschlichen Körper (Knochen, Sehnen, Muskeln usw.) an. Mit Hilfe mathematischer Verfahren werden so z. B. der anatomische Aufbau sowie die mechanischen Eigenschaften und Verhaltensweisen des menschlichen Körpers analysiert und beschrieben.
Biotechnologie
Biotechnologie ist die integrierte Anwendung von Biochemie, Mikrobiologie und Verfahrenstechnik mit dem Ziel, das Potenzial der Mikroorganismen technisch zu nutzen.
Blei und Bleiverbindungen
Chemische Formel: Pb. Blei und seine Verbindungen sind hier besonders wegen des Umgangs mit bleihaltigen Gefahrstoffen aufgeführt. Bleihaltige Stoffe wurden u.a. bei der Herstellung von Pigmenten in Anstrichstoffen und Legierungen eingesetzt, deren Entfernung hohe Gesundheitsgefährdungen auslösen kann. Nach Anhang IV der Gefahrstoffverordnung gelten für Bleikarbonate und Bleisulfate Herstellungs- und Verwendungsverbote.
Blickverfolgung
Mit einem Blickverfolger können die Blickbewegungen einer Person aufgezeichnet werden. Es gibt inzwischen unterschiedliche Systeme, die für unterschiedliche Fragestellungen geeignet sind. Im Wesentlichen besteht ein Blickverfolger aus zwei Kameras. Die so genannte Szenenkamera zeichnet die Umgebung auf, auf die die Person schaut, und die so genannte Augenkamera zeichnet die Pupille auf. Aus dem Zusammenspiel der Szenenkamera und der Augenkamera kann berechnet werden, wann eine Person wie lange wohin geschaut hat. Mit dem Blickverfolger lässt sich also die visuelle Informationsaufnahme detailliert untersuchen.
Blitzschutz
Blitzschutz soll bauliche Einrichtungen und Menschen gegen die thermischen, elektromagnetischen und elektrodynamischen Wirkungen eines Blitzschlages schützen. Zum gefahrlosen Auffangen und Ableiten des Blitzes in die Erde werden Blitzschutzeinrichtungen und -anlagen eingesetzt.
Bockgerüste
Unter Bockgerüsten versteht man Arbeitsgerüste mit einer maximalen Belaghöhe von 4,00 m, bei denen der Belag auf Gerüstböcken aus Holz oder Metall liegt. Sie müssen über einen Brauchbarkeitsnachweis verfügen.
Bohrmaschinen
Bohrmaschinen sind Werkzeugmaschinen zum Herstellen und Weiterbearbeiten von Löchern mit Hilfe eines meist zweischneidigen, rotierenden, spanabhebenden Werkzeugs (Bohrer). Sie verfügen über Spindeln zur Werkzeugaufnahme. Man unterscheidet ortsfeste (stationäre) Bohrmaschinen (z. B. Tischbohrmaschinen, Säulenbohrmaschinen) und Handbohrmaschinen (Abbildung), die von Hand geführt oder in einer Halterung befestigt werden. Den Handbohrmaschinen ähnlich sind Schrauber, Schlagschrauber, Gewindeschneider und Bohrhämmer. Für die Massenfertigung werden mehrspindelige Bohrmaschinen oder Bohrautomaten eingesetzt. In spezieller Bauform werden Schlagbohrmaschinen zum Bohren von Beton, Stein oder anderen harten Werkstoffen verwendet. Für Arbeiten unter besonderen Umgebungsverhältnissen, z. B. bei Explosionsgefahr, sind spezielle Bauarten erforderlich, z. B. mit Druckluftantrieb.
Brandschutzbeauftragter
Ein Brandschutzbeauftragter hat die Aufgabe, die betrieblichen Verantwortlichen hinsichtlich des Brandschutzes zu unterstützen und zu beraten.
Brandverhütung und Brandbekämpfung (Brandschutz)
Brandverhütung und Brandbekämpfung zählen zum Brandschutz. Die Brandverhütung bezieht sich auf den vorbeugenden Brandschutz und die Brandbekämpfung auf den abwehrenden Brandschutz.
Brennbare Flüssigkeiten
Brennbare Flüssigkeiten weisen einen Flammpunkt von nicht mehr als 100 °C auf und besitzen einen Dampfdruck bei 50 °C von nicht mehr als 3 bar.
Brückeninstandhaltung
Brücken sind dynamischen Belastungen und Witterungseinflüssen ausgesetzt. Zur Gewährleistung der erforderlichen Stand- und Verkehrssicherheit müssen Brückenbauwerke daher regelmäßig überwacht, geprüft und instand gesetzt werden. Dazu werden ortsfeste, stationäre oder ortsveränderliche Einrichtungen zur Brückeninstandhaltung benutzt. Diese gibt es in ortsfester, stationärer oder ortsveränderlicher Form.
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) untersteht unmittelbar dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Die Fachbereiche der BAuA verteilen sich auf verschiedene Standorte.
Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit
Die Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) ist ein freiwilliger Zusammenschluss von 75 in Deutschland auf dem Gebiet des Arbeits- und Gesundheitsschutzes tätigen Organisationen, Verbände und Behörden.
Bundesverband der Unfallkassen - BUK
Der Bundesverband der Unfallkassen e. V. (BUK) wurde 1936 als Arbeitsgemeinschaft der gemeindlichen Unfallversicherungsträger gegründet und war bis Anfang Juni 2007 der Dachverband der Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand.
Seit dem 1. Juni 2007 werden die Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand und die gewerblichen Berufsgenossenschaften von einem gemeinsamen Spitzenverband vertreten. Dieser trägt den Namen Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV).